Pflanzenheilkunde

In der Pflanzenheilkunde (= Phytotherapie) werden zur Behandlung von Krankheiten und/oder Symptomen Präparate pflanzlichen Ursprungs (= Phytopharmaka) verwendet.

Die häufigsten Darreichungsformen sind Tees, Tabletten, Kapseln und Tinkturen.

Oftmals haben diese Arzneipflanzen Zubereitungen weniger Nebenwirkungen als chemisch definierte Arzneimittel, was aber nicht immer der Fall ist. Auch auf Wechselwirkungen mit anderen (schulmedizinischen) Medikamenten ist bei der Anwendung von Phytopharmaka zu achten.

Häufige Anwendungsgebiete, die mittlerweile auch in der Schulmedizin etabliert sind, sind beispielsweise:

  • Unruhe & Nervosität
  • depressive Verstimmungen
  • Zyklusbeschwerden
  • Erkältungen
  • Blasenentzündungen und Weitere

Die Phytotherapie, auch Pflanzenheilkunde genannt, gehört zu den vom Gesetzgeber anerkannten besonderen Therapierichtungen. Sie wird gerade in Deutschland auf einem sehr hohen Niveau wissenschaftlich erforscht und weiterentwickelt.